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Wüst stocksauer auf Söder

Posting time:2025-03-13 10:24:45

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Ihm reicht’s ... NRW-CDU-Regent Hendrik Wüst hat im CDU-Bundesvorstand am Montag deutliche Kritik an den Störfeuern aus München gegen die Grünen geäußert, vor allem von CSU-Chef Markus Söder. Nach BILD-Informationen sagte Wüst sinngemäß mit Blick auf die jüngsten CSU-Attacken gegen die Öko-Partei: Schlechter als ein schlechter Verlierer sei „ein schlechter Gewinner“. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Subtext: Nur schlechte Gewinner arbeiten sich nach ihrem Sieg weiter am Verlierer ab. Den Namen seines Ministerpräsidenten-Kollegen aus Bayern nahm Wüst, der in NRW mit den Grünen regiert, dabei nicht in den Mund. Aber alle wussten, wen er gemeint hatte, heißt es übereinstimmend. Tatsächlich hatte Söder noch beim Politischen Aschermittwoch in Passau in Richtung des scheidenden grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck (55) gehöhnt: „Goodbye, gute Reise, auf Nimmerwiedersehen.“ CSU-Generalsekretär Martin Huber ätzte flankierend bei X, Habeck könne nun wieder Kinderbücher schreiben und Cem Özdemir Tofu-Schnitzel essen. An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. soziale Netzwerke aktivieren Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über Widerruf Tracking am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Umschalten auf „an“ stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier. Grüne verärgert über „Pöbeleien“ Bei den Grünen hatte das zu erheblichen Verstimmungen geführt. So klagte Fraktionschefin Britta Haßelmann danach im ZDF über diese „Breitbeinigkeit, diese Pöbeleien“. „Es pöbelt jemand herum, diffamiert Leute, aber im nächsten Moment möchte man die gerne zur Unterstützung haben.“ Sind vergrätzt: die Spitzen-Grünen Felix Banaszak (v.l.), Franziska Brantner, Katharina Dröge und Britta Haßelmann Foto: IMAGO/Jens Schicke Hintergrund: die aktuell laufenden, sehr schwierigen Verhandlungen zwischen Union und SPD mit der Grünen-Führung um das von den Koalitionären in spe geplante Giga-Milliardenschulden-Paket. Lesen Sie auch Milliarden-Krimi mit den Grünen: SPD ätzt! Merz gibt Nett-Befehl! Nervöse Stimmung bei Union und SPD! Gelingt ein Deal mit den Grünen? Schwarz-rotes Finanzpaket: Grüne wollen Schulden-Deal platzen lassen Die Grünen-Fraktion will dem geplanten schwarz-roten Schulden-Deal nicht zustimmen. Die Grünen sind allerdings nicht nur wegen Söder auf der Zinne, sondern auch, weil sie im Gegensatz zur Union derartige Riesen-Investionen seit Monaten fordern. So klagte Grünen-Bundeschef Felix Banaszak zuletzt, dass die Union über Jahre die Wahrheit geleugnet habe, dass es für die aktuellen Herausforderungen mehr Geld brauche. „Und einen Tag nach der Wahl stellt Friedrich Merz fest: Huch, da fehlen ja ein paar hundert Milliarden.“ Das ganze Paket sei dann auch noch so vorgestellt worden, „als wäre es quasi schon beschlossen“. Heißt: Die Grünen sind auf breiter Front eingeschnappt. Und das liegt auch – aber nicht nur – an Söder ...

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